Webflow: Integrierte Tools für die SEO-Optimierung

Webflow: Integrierte Tools für die SEO-Optimierung

Geschwindigkeit, Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Benutzerfreundlichkeit (UX) sind Schlüsselfaktoren für die Leistung einer Website. Eine schnelle und optimierte Website verbessert nicht nur die Nutzererfahrung, sondern auch Ihr Ranking in den Suchmaschinen. Unter den verschiedenen Plattformen zur codelosen Erstellung von Websites zeichnet sich Webflow dadurch aus, dass es eine Umgebung bietet, die Flexibilität, kreative Kontrolle und leistungsstarke Tools zur Optimierung von Geschwindigkeit und UX vereint und gleichzeitig die SEO-Optimierung vereinfacht.

Und das ist auch der Hauptunterschied zu anderen Homepage-Baukästen. Diese bieten tatsächlich eine Vielzahl von Vorlagen und Gestaltungsmöglichkeiten. Sie eignen sich daher, um schnell und vor allem superleicht eine Website zu lancieren. Allerdings wird dabei oft vergessen, dass die Suchmaschinenoptimierung sowohl textlicher als auch vor allem technischer Natur ist. Und genau hier bietet uns Webflow mehr Möglichkeiten. Sowohl in Bezug auf die Kontrolle als auch auf die Einstellungsmöglichkeiten.

Warum sich Webflow bei der Performance abhebt

1. Ultraschnelles Hosting

Webflow verwendet hochmodernes Hosting auf Basis von Amazon Web Services (AWS) und Fastly, wodurch weltweit schnelle Ladezeiten gewährleistet werden. Im Gegensatz zu anderen Homepage-Baukästen bietet Webflow CDN-Server (Content Delivery Network), mit denen die Seiten je nach Standort der Nutzer schneller geladen werden können.

2. Volle Kontrolle über die SEO-Optimierung

Webflow bietet eine aussergewöhnliche Flexibilität bei der Optimierung aller SEO-Aspekte Ihrer Website. Im Gegensatz zu anderen Plattformen, die Einschränkungen bei der URL-Struktur oder den Tags vorschreiben, können Sie mit Webflow Meta-Tags, Alt-Texte, Überschriften und Beschreibungen für jede Seite vollständig anpassen. Erweitert wird dies durch die Funktionalität von OpenGraph. Dadurch wird es möglich, das Teilen der Webseite auf sozialen Netzwerken zu optimieren. Es kann festgelegt werden, welches Bild geteilt werden soll, sowie der Seitentitel und Beschreibung der Seite.

3. UX und Design ohne Abstriche

Mit Webflow haben Sie die volle Kontrolle über das Design, ohne Kompromisse bei der Leistung eingehen zu müssen. Elemente können für eine schnelle und flüssige Darstellung optimiert werden, mit Optionen zur Minimierung von unnötigem Code und zur Optimierung von Bildern - und das alles ohne Plug-ins von Drittanbietern, die Ihre Seite verlangsamen könnten.

4. Sauberer und schlanker Code

Webflow generiert sauberen und schlanken Code, ohne den übermässigen Code, den man oft bei anderen Site-Buildern wie WordPress oder Wix findet. Dies führt zu besseren Ladezeiten, einem entscheidenden Faktor für UX und SEO.

Wie optimiert man nun die Leistung der Webflow-Webseite?

1. Bilder komprimieren

Optimieren Sie Ihre Bilder, indem Sie leichte Dateiformate wie WebP verwenden und sie komprimieren, bevor Sie sie auf Ihre Website hochladen.

Tipp: Sie können Ihre Bilder direkt in die Mediathek hochladen. In den Bildeinstellungen können Sie das Bild dann in Webflow in WebP umwandeln.

2. Verwendung von Lazy-Loading

Aktivieren Sie das Lazy-Loading, damit Bilder ausserhalb der ursprünglichen Ansicht nur dann geladen werden, wenn sie benötigt werden, wodurch die anfängliche Ladezeit verkürzt wird.

3. Den Code verschlanken

Aktivieren Sie die Option Code minifizieren, um die Grösse von HTML-, Css- und JavaScript-Dateien zu verringern und so die Ladezeiten zu verbessern. Dies geschieht in den Einstellungen der Seite.

4. Optimieren Sie die Schriftarten

Verwenden Sie optimierte Webfonts oder beschränken Sie die Anzahl der Schriftartenvarianten, um zu verhindern, dass die Seite mit zu vielen Dateien zum Herunterladen überladen wird.

Pro tip: Integrieren Sie keine Google Fonts, sondern laden Sie diese herunter und laden Sie sie in den Seiteneinstellungen neu hoch. Dadurch wird eine “unnötige” Abfrage an Google Fonts vermieden und die Seite schneller geladen.

5. Erstellen Sie SEO-freundliche Weiterleitungen

Bei einem kompletten Relaunch einer Webseite ändern sich häuft die URLs, da auch die Struktur der Webseite überarbeitet wird. Bei einem Relaunch mit Webflow muss man sich diesbezüglich keine grossen Sorgen mehr machen. 301-Weiterleitungen können in den Seiteneinstellungen einfach hinzugefügt werden.

6. Integration einer Sitemap

Auf der Grundlage der von Ihnen erstellten Unterseiten kann Webflow automatisch eine für Google geeignete Sitemap erstellen. Diese Sitemap hilft Google, Ihre Website richtig zu lesen. Google belohnt sie daher mit einer besseren SEO-Punktzahl. Die Erstellung der Sitemap ist in den Einstellungen der Seite automatisch voreingestellt.

7. Verwenden Sie die Einstellungen für „Header“ und „Footer“ pro Seite.

Vor allem bei mehrsprachigen Websites ist es von entscheidender Bedeutung, Google beizubringen, in welchen Sprachen die Seiten verfügbar sind und in welcher Beziehung sie zueinander stehen. Mithilfe der Einstellungen für die Kopfzeile pro Seite können Sie Google dies mitteilen. Wie der Code geschrieben werden muss, wird von Schema.org festgelegt. Besuchen Sie deren Website und kopieren Sie den Code. Anschliessend müssen Sie ihn an Ihre Seite anpassen.

Fazit

Webflow ist das ideale Werkzeug, um visuell ansprechende, schnelle und leistungsfähige Websites zu entwerfen, die gleichzeitig eine erweiterte SEO-Kontrolle und eine reibungslose Benutzererfahrung bieten. Dank seiner robusten Infrastruktur übertrifft er andere No-Code-Builder in puncto Geschwindigkeit, Flexibilität und Optimierung.

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